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Energiespartipps​

Energie sparen im Alltag​

Jeder Beitrag Energie zu sparen, zählt und trägt dazu bei, den Bedarf an Gas, Kohle und Öl zu verringern. Du sparst nicht nur für deinen eigenen Geldbeutel, sondern hilfst auch das Klima zu schützen. 

Denn: die beste Energie ist die, die wir gar nicht erst verbrauchen.

Jeder Haushalt benötigt Energie – für Elektrogeräte, zum Heizen und für die Beleuchtung. Wenn du Strom, Erdgas, Fernwärme oder Wasser effizienter einsetzt, sparst du Energie – ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten.

Mit oft nur geringem Aufwand kannst du einfach Energie sparen, deine Energiekosten reduzieren und dabei auch die Umwelt schonen. Unser Alltag bietet viele Möglichkeiten zum Energiesparen, egal ob es um deine Heizung oder deinen Stromverbrauch geht. Wir geben dir auf dieser Seite praktische Energiespartipps – für deinen Geldbeutel und für die Umwelt.

Geräte mit Akkus (etwa schnurlose Telefone, elektrische Zahnbürsten) saugen ständig Strom, so lange sie an die Versorgung angeschlossen sind. Also: Nur aufladen, wenn sie nahezu leer sind.

Wechsel rechtzeitig die Gänge und nutze vor roten Ampeln die Motorbremse. Dabei wird die Spritzufuhr automatisch unterbrochen. Auch der richtige Reifendruck spart Benzin – also regelmäßig an der Tankstelle kontrollieren. Optimal ist: Für Kurzstrecken so oft wie möglich das Fahrrad benutzen!

Bei Backöfen ist ein Gas-Modell aus Umwelt- und Kostensicht ebenfalls ratsam. Falls es doch ein Elektro-Ofen sein sollte, empfiehlt es sich, auf die höchste Effizienzklasse (A) achten. Wähle einen Ofen mit Umluft: Dieser verteilt die warme Luft gleichmäßig, so dass du gleichzeitig auf  mehreren Ebenen backen bzw. kochen kannst. Zusätzlich sparst du Heizenergie: Bei Umluft erhältst du bereits bei niedrigeren Temperaturen das gleiche Ergebnis wie bei Ober- und Unterhitze.

Batterien sind praktisch, verbrauchen in der Herstellung aber sehr viel Rohstoffe und Energie. Wesentlich umweltschonender und auf lange Sicht billiger sind wiederaufladbare Alkali-/Mangan-Batterien und Akkus. Noch besser: Viele Uhren oder Taschenrechner haben heute Solarzellen.

Wusstest du, dass ein Zwei-Personen-Haushalt 270 Kilowattstunden Strom pro Jahr spart, wenn veraltete Lampen gegen Energiespar-Leuchtmittel ausgetauscht werden? Dabei wirkt das neue Licht genauso gemütlich wie das alte: Tausche deine herkömmlichen Glühlampen gegen stromsparende LEDs. Diese gibt es in vielen Formen und Lichtfarben – zum Beispiel in Warmweiß.

LEDs haben ein Lichtspektrum, das dem vom menschlichen Auge wahrgenommenen Licht näher kommt als herkömmliche Glühlampen. Während eine herkömmliche Glühlampe so ca. 10 bis 15 Lumen pro Watt Licht ausstrahlen kann, sind es bei einer LED 50 bis 100 Lumen pro Watt. Der Wirkungsgrad ist demnach 3 bis 10 mal höher als der einer Glühlampe!

Helligkeit und Kontrast sind bei neuen Fernsehern oft unnötig hoch eingestellt, damit sie im Elektronikmarkt auffallen. Mit einer niedrigeren Einstellung lässt sich hier über Jahre effizient Strom sparen.

Achte beim Einkaufen darauf, dass die Lebensmittel aus der Region stammen – und nicht mit einer verheerenden Umweltbilanz aus Übersee eingeflogen wurden. Im Supermarkt gilt: Mehrwegtaschen oder Einkaufskörbe statt Plastiktüten – hier ist unser Gifhorn Veggiebag eine gute Alternative für umweltfreundliches Einkaufen ! Und bei Getränken sind große 1,5-Liter-Flaschen umweltverträglicher als kleinere Flaschen.

Energiespartipp für Einkaufen in Springe

Entlüfte deine Heizung regelmäßig. Dies spart 15 bis 30 % Energie. Wenn deine Heizung, obwohl sie voll aufgedreht ist, nicht mehr warm wird, ist es wahrscheinlich, dass sich Luft in der Heizung befindet. Die Luft im Heizkörper unterbricht die Zirkulation des Heizwassers und so wird Energie verschwendet. Luft im Heizkörper kann ein gurgelndes Geräusch verursachen.

Alte, überdimensionierte Pumpen treiben deine Stromrechnung unnötig in die Höhe, indem sie rund 80 % mehr Energie verbrauchen als moderne Hocheffizienz-Pumpen. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als andere erhältliche Modelle, rentieren sich aber bereits nach wenigen Jahren. Denn sie sparen viel Strom, unter anderem dadurch, dass sie sich automatisch abschalten, wenn sie nicht benötigt werden.

Der Anschluss des Geschirrspülers an die Warmwasserleitung spart wertvolle Energie. Allerdings nur, wenn die Wärme nicht mit Strom, sondern z. B. mit Solarenergie, Erdgas oder Fernwärme erzeugt wird! Wenn die Maschine gut gefüllt ist, brauchen Geschirrspüler moderner Bauart weniger Wasser und Strom als ein Handabwasch der gleichen Menge. Starte deine Spülmaschine erst, wenn sie voll ist. Vorspülen des Geschirrs unterm Hahn ist überflüssig und kostet unnötig Energie und Wasser.

Leider existiert kein Energielabel für Herde. Der Energieverlust bei der Umwandlung von Gas in Wärme ist allerdings deutlich geringer als bei Strom. Daher kochen und backst du am effizientesten mit Gas. Du sparst durch einen Gasherd im Endeffekt doppelt, da Gas nicht nur effizienter, sondern auch preiswerter als Strom ist.

Der Energieverbrauch beim Kochen und Backen hängt nicht nur vom Gerät, sondern auch vom eigenen Verhalten ab. Mit Deckel geht es beim Kochen deutlich schneller und umweltfreundlicher: Rund ein Drittel weniger Strom benötigen Elektro-Herde dann. Glasdeckel sind praktisch, weil man das Essen im Blick behält. Im Schnellkochtopf reduziert sich der Stromverbrauch des Elektro-Herds durch die kürzere Garzeit sogar um bis zu 50 Prozent.

Wähle Kochgeschirr, das genau auf die Herdplatten passt und erhitze Wasser per Wasserkocher statt auf dem Elektroherd. Heize deinen Backofen nur vor, wenn dies unbedingt notwendig ist und nutze die Nachwärme.

Kühl- und Gefriergeräte zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Achte daher beim Kauf auf das Energieeffizienzlabel: Mit A ausgezeichnete Geräte sind rund 25 bzw. 50 % effizienter als solche der Klassen B-G. Ein Kühlschrank oder eine Gefriertruhe kühlen übrigens nicht besser, wenn sie sich arktischen Temperaturen nähern: 7° C (Kühlschrank) und –18° C (Gefriergerät) reichen völlig aus. Stelle dein Gefrier- oder Kühlgerät weder in die Nähe von Herd und Heizung noch an einen sonnigen Standort, denn mit erhöhter Umgebungstemperatur steigt der Stromverbrauch. Platziere deine Gefriertruhe am besten im kühlen Keller. Am effizientesten kühlen Gefrier- und Kühlgeräte außerdem, wenn du sie regelmäßig abtauen lässt. Jedes Öffnen der Kühlschranktür kostet Strom. Öffne daher nur so oft wie nötig und so kurz wie möglich. Achte auf intakte Türdichtungen. Eine dicke Eisdecke kostet Strom. Tau das Gerät deshalb regelmäßig ab. Warme Speisen bitte auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, bevor du sie in ein Kühlgerät stellst.

Energiespartipp für Kühlschrank in Springe

Lüfte kurz und kräftig mit weit offenen Fenstern. Stoßlüften sorgt dafür, dass nur die Raumluft ausgetauscht wird, während Möbel und Wände die Wärme halten. Gekippte Fenster sind schneller vergessen, kühlen aber auch Wände und Möbel, die wesentlich mehr Wärme als Luft benötigen, um wieder erwärmt zu werden.

Oft laufen Geräte wie Fernseher oder Stereoanlage nach dem Ausschalten im sogenannten Standby- Betrieb weiter. Dieser sorgt dafür, dass ein Gerät nach Betätigung des „An“-Schalters an Gerät oder Fernbedienung sofort wieder betriebsbereit ist. Das ist praktisch, aber teuer: Durch diesen Bereitschafts-Modus wird rund um die Uhr Strom verbraucht. Bei alten Geräten entstehen dadurch schnell zusätzliche Stromkosten in zweistelliger Höhe pro Jahr und Gerät. Auch Netzteile, z. B. von Handys, Stehlampen oder Elektro-Zahnbürsten, sind versteckte Stromfresser. In beiden Fällen hilft eine ausschaltbare (Mehrfach-) Steckdose, die Stromkosten zu senken. Du erkennst nicht ausgeschaltete Netzteile sowie Geräte im Standby-Verbrauch daran, dass sie Wärme abstrahlen bzw. eine Kontrollleuchte eingeschaltet ist.

Die elektrische Warmwasser-Aufbereitung verbraucht viel Strom. Stell daher die Temperatur von Warmwasserspeichern, Durchlauferhitzern, Untertischgeräten und Boilern nicht zu hoch ein. 60 Grad reichen aus, um Bakterien und Keime abzutöten, dies entspricht bei den meisten Modellen der Stellung „E“. Warmwasserboiler und Untertischgeräte halten Wasser rund um die Uhr warm, obwohl es oft nur morgens und abends benötigt wird. Daher lohnt es sich, sie nur bei Bedarf einzuschalten bzw. per Zeitschaltuhr zu steuern.

Ein klassischer Wäschetrockner verbraucht bei gleicher Wäschemenge bis zu viermal mehr Strom als ein Waschvorgang bei 40° C. Du kannst also viel Strom, Geld und CO2 sparen, wenn du auf einen Trockner verzichtest. Falls du ihn doch für unverzichtbar hältst: Achte beim Kauf auf die höchste Effizienzklasse (A) und den Gerätetyp. Wir raten zu einem Gerät mit Wärmepumpe. Die höheren Anschaffungskosten rechnen sich nach einigen Jahren, wenn du das Gerät häufig nutzt. Kondensationstrockner ohne Wärmepumpentechnik und Ablufttrockner verbrauchen erheblich mehr Strom als moderne Wärmepumpentrockner.

Mit einer energieeffizienten Waschmaschine sparst du pro Waschgang bis zu 70 Prozent Strom und Wasser gegenüber einem veralteten Modell. Achte auch hier beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse A. Ein großes Sparpotential existiert außerdem bei der Waschmaschinen-Nutzung: Bei 30° C, statt bei 40° C oder 60° C zu waschen, spart rund die Hälfte bzw. zwei Drittel an Strom. Durch die Wahl eines Energiespar-Programms wird ebenfalls Strom gespart. Vermeide lange Standby-Phasen und belade die Maschine nicht nur zu Hälfte, sondern immer möglichst vollständig. Achte bei der Dosierung des Waschmittels auf die Empfehlung des Herstellers. Wäsche, die direkt mit dem Körper in Berührung kommt, sollte aus Gründen der Hygiene weiterhin bei 60°C gewaschen werden.

Energiespartipp für Waschmaschine in Springe

Geräte mit Akkus (etwa schnurlose Telefone, elektrische Zahnbürsten) saugen ständig Strom, so lange sie an die Versorgung angeschlossen sind. Also: Nur aufladen, wenn sie nahezu leer sind.

Wechseln Sie rechtzeitig die Gänge und nutzen Sie vor roten Ampeln die Motorbremse. Dabei wird die Spritzufuhr automatisch unterbrochen. Auch der richtige Reifendruck spart Benzin – also regelmäßig an der Tankstelle kontrollieren. Optimal ist: Für Kurzstrecken so oft wie möglich das Fahrrad benutzen!

Bei Backöfen ist ein Gas-Modell aus Umwelt- und Kostensicht ebenfalls ratsam. Falls es doch ein Elektro-Ofen sein sollte, empfiehlt es sich, auf die höchste Effizienzklasse (A) achten. Wählen Sie einen Ofen mit Umluft: Dieser verteilt die warme Luft gleichmäßig, so dass Sie gleichzeitig auf  mehreren Ebenen backen bzw. kochen können. Zusätzlich sparen Sie Heizenergie: Bei Umluft erhalten Sie bereits bei niedrigeren Temperaturen das gleiche Ergebnis wie bei Ober- und Unterhitze.

Batterien sind praktisch, verbrauchen in der Herstellung aber sehr viel Rohstoffe und Energie. Wesentlich umweltschonender und auf lange Sicht billiger sind wiederaufladbare Alkali/Mangan-Batterien und Akkus. Noch besser: Viele Uhren oder Taschenrechner haben heute Solarzellen.

Wussten Sie, dass ein Zwei-Personen-Haushalt 270 Kilowattstunden Strom pro Jahr spart, wenn veraltete Lampen gegen Energiespar-Leuchtmittel ausgetauscht werden? Dabei wirkt das neue Licht genauso gemütlich wie das alte: Tauschen Sie Ihre herkömmlichen Glühlampen gegen stromsparende LEDs. Diese gibt es in vielen Formen und Lichtfarben – zum Beispiel in Warmweiß.

LEDs haben ein Lichtspektrum, das dem vom menschlichen Auge wahrgenommenen Licht näher kommt als herkömmliche Glühlampen. Während eine herkömmliche Glühlampe so ca. 10 – 15 Lumen pro Watt Licht ausstrahlen kann, sind es bei einer LED 50 – 100 Lumen pro Watt. Der Wirkungsgrad ist demnach 3 – 10 mal höher als der einer Glühlampe!

Helligkeit und Kontrast sind bei neuen Fernsehern oft unnötig hoch eingestellt, damit sie im Elektronikmarkt auffallen. Mit einer niedrigeren Einstellung lässt sich hier über Jahre effizient Strom sparen.

Achten Sie beim Einkaufen darauf, dass die Lebensmittel aus der Region stammen – und nicht mit einer verheerenden Umweltbilanz aus Übersee eingeflogen wurden. Im Supermarkt gilt: Mehrwegtaschen oder Einkaufskörbe statt Plastiktüten – hier ist unser Gifhorn Veggiebag eine gute Alternative für umweltfreundliches Einkaufen ! Und bei Getränken sind große 1,5-Liter-Flaschen umweltverträglicher als kleinere Flaschen.

Entlüften Sie Ihre Heizung regelmäßig. Dies spart 15 bis 30 % Energie. Wenn Ihre Heizung, obwohl sie voll aufgedreht ist, nicht mehr warm wird, ist es wahrscheinlich, dass sich Luft in der Heizung befindet. Die Luft im Heizkörper unterbricht die Zirkulation des Heizwassers und so wird Energie verschwendet. Luft im Heizkörper kann ein gurgelndes Geräusch verursachen.

Alte, überdimensionierte Pumpen treiben Ihre Stromrechnung unnötig in die Höhe, indem sie rund 80 % mehr Energie verbrauchen als moderne Hocheffizienz-Pumpen. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als andere erhältliche Modelle, rentieren sich aber bereits nach wenigen Jahren. Denn sie sparen viel Strom, unter anderem dadurch, dass sie sich automatisch abschalten, wenn sie nicht benötigt werden.

Der Anschluss des Geschirrspülers an die Warmwasserleitung spart wertvolle Energie. Allerdings nur, wenn die Wärme nicht mit Strom, sondern z.B. mit Solarenergie, Erdgas oder Fernwärme erzeugt wird! Wenn die Maschine gut gefüllt ist, brauchen Geschirrspüler moderner Bauart weniger Wasser und Strom als ein Handabwasch der gleichen Menge. Starten Sie Ihre Spülmaschine erst, wenn sie voll ist. Vorspülen des Geschirrs unterm Hahn ist überflüssig und kostet unnötig Energie und Wasser.

Leider existiert kein Energielabel für Herde. Der Energieverlust bei der Umwandlung von Gas in Wärme ist allerdings deutlich geringer als bei Strom. Daher kochen und backen Sie am effizientesten mit Gas. Sie sparen durch einen Gasherd im Endeffekt doppelt, da Gas nicht nur effizienter, sondern auch preiswerter als Strom ist.

Der Energieverbrauch beim Kochen und Backen hängt nicht nur vom Gerät, sondern auch vom eigenen Verhalten ab. Mit Deckel geht es beim Kochen deutlich schneller und umweltfreundlicher: Rund ein Drittel weniger Strom benötigen Elektro-Herde dann. Glasdeckel sind praktisch, weil man das Essen im Blick behält. Im Schnellkochtopf reduziert sich der Stromverbrauch des Elektro-Herds durch die kürzere Garzeit sogar um bis zu 50 Prozent.

Wählen Sie Kochgeschirr, das genau auf die Herdplatten passt und erhitzen Sie Wasser per Wasserkocher statt auf dem Elektroherd. Heizen Sie Ihren Backofen nur vor, wenn dies unbedingt notwendig ist und nutzen Sie die Nachwärme.

Kühl- und Gefriergeräte zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Achten Sie daher beim Kauf auf das Energieeffizienzlabel: Mit A ausgezeichnete Geräte sind rund 25 bzw. 50 % effizienter als solche der Klassen B-G. Ein Kühlschrank oder eine Gefriertruhe kühlen übrigens nicht besser, wenn sie sich arktischen Temperaturen nähern: 7° C (Kühlschrank) und –18° C (Gefriergerät) reichen völlig aus. Stellen Sie Ihr Gefrier- oder Kühlgerät weder in die Nähe von Herd und Heizung noch an einen sonnigen Standort, denn mit erhöhter Umgebungstemperatur steigt der Stromverbrauch. Platzieren Sie Ihre Gefriertruhe am besten im kühlen Keller. Am effizientesten kühlen Gefrier- und Kühlgeräte außerdem, wenn Sie sie regelmäßig abtauen lassen. Jedes Öffnen der Kühlschranktür kostet Strom. Öffnen Sie daher nur so oft wie nötig und so kurz wie möglich. Achten Sie auf intakte Türdichtungen. Eine dicke Eisdecke kostet Strom. Tauen Sie das Gerät deshalb regelmäßig ab. Warme Speisen bitte auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, bevor Sie sie in ein Kühlgerät stellen.

Lüften Sie kurz und kräftig mit weit offenen Fenstern. Stoßlüften sorgt dafür, dass nur die Raumluft ausgetauscht wird, während Möbel und Wände die Wärme halten. Gekippte Fenster sind schneller vergessen, kühlen aber auch Wände und Möbel, die wesentlich mehr Wärme als Luft benötigen, um wieder erwärmt zu werden.

Oft laufen Geräte wie Fernseher oder Stereoanlage nach dem Ausschalten im sogenannten Standby- Betrieb weiter. Dieser sorgt dafür, dass ein Gerät nach Betätigung des „An“-Schalters an Gerät oder Fernbedienung sofort wieder betriebsbereit ist. Das ist praktisch, aber teuer: Durch diesen Bereitschafts- Modus wird rund um die Uhr Strom verbraucht. Bei alten Geräten entstehen dadurch schnell zusätzliche Stromkosten in zweistelliger Höhe pro Jahr und Gerät. Auch Netzteile, z. B. von Handys, Stehlampen oder Elektro-Zahnbürsten, sind versteckte Stromfresser. In beiden Fällen hilft eine ausschaltbare (Mehrfach-) Steckdose, die Stromkosten zu senken. Sie erkennen nicht ausgeschaltete Netzteile sowie Geräte im Standby-Verbrauch daran, dass sie Wärme abstrahlen bzw. eine Kontrollleuchte eingeschaltet ist.

Die elektrische Warmwasser-Aufbereitung verbraucht viel Strom. Stellen Sie daher die Temperatur von Warmwasserspeichern, Durchlauferhitzern, Untertischgeräten und Boilern nicht zu hoch ein. 60 Grad reichen aus, um Bakterien und Keime abzutöten, dies entspricht bei den meisten Modellen der Stellung „E“. Warmwasserboiler und Untertischgeräte halten Wasser rund um die Uhr warm, obwohl es oft nur morgens und abends benötigt wird. Daher lohnt es sich, sie nur bei Bedarf einzuschalten bzw. per Zeitschaltuhr zu steuern.

Ein klassischer Wäschetrockner verbraucht bei gleicher Wäschemenge bis zu viermal mehr Strom als ein Waschvorgang bei 40° C. Sie können also viel Strom, Geld und CO2 sparen, wenn Sie auf einen Trockner verzichten. Falls Sie ihn doch für unverzichtbar halten: Achten Sie beim Kauf auf die höchste Effizienzklasse (A) und den Gerätetyp. Wir raten zu einem Gerät mit Wärmepumpe. Die höheren Anschaffungskosten rechnen sich nach einigen Jahren, wenn Sie das Gerät häufig nutzen. Kondensationstrockner ohne Wärmepumpentechnik und Ablufttrockner verbrauchen erheblich mehr Strom als moderne Wärmepumpentrockner.

Mit einer energieeffizienten Waschmaschine sparen Sie pro Waschgang bis zu 70 Prozent Strom und Wasser gegenüber einem veralteten Modell. Achten Sie auch hier beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse A. Ein großes Sparpotential existiert außerdem bei der Waschmaschinen- Nutzung: Bei 30°C, statt bei 40°C oder 60°C zu waschen, spart rund die Hälfte bzw. zwei Drittel an Strom. Durch die Wahl eines Energiespar-Programms wird ebenfalls Strom gespart. Vermeiden Sie lange Standby-Phasen und beladen Sie die Maschine nicht nur zu Hälfte, sondern immer möglichst vollständig. Achten Sie bei der Dosierung des Waschmittels auf die Empfehlung des Herstellers. Wäsche, die direkt mit dem Körper in Berührung kommt, sollte aus Gründen der Hygiene weiterhin bei 60°C gewaschen werden.